Einkommensinvestoren-Podcast

Einkommensinvestoren-Podcast

Der Podcast für Dividenden-Sofortrentner und solche die es werden wollen

Folge 50: Andienung von ETFs

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Themenschwerpunkt: Andienung von ETFs

Im diesjährigen Juni können wir nach dem jüngst vollzogenen vierten Geburtstag unseres Podcastformats ein weiteres Jubiläum verzeichnen. Zum insgesamt fünfzigsten Mal gehen wir heuer auf Sendung! Gemeinsam mit Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“ verlasse ich diesmal das Spektrum des Wertpapierhandels und begebe mich auf das (virtuelle) Parkett der Terminbörse. Dies weder zum Zocken noch zum Stillhalten, sondern mit dem Ziel einer Andienung der im regulären Handel gesperrten Exchange Traded Funds (ETFs)!

Terminmärkte sind seit jeher Versicherungsmärkte, auf denen private wie institutionelle Anleger potenzielle Verluste wie entgangene Gewinne gegen Zahlung einer Prämie begrenzen können. Die Gegenpartei oder Versicherer, die sogenannten Stillhalter, nutzen das Instrumentarium analog einer Assekuranz üblicherweise zur Einkommenserzielung. Selbst hierzulande erfreuen sich entsprechende Optionsstrategien zunehmender Beliebtheit – wenngleich auf sehr bescheidenem Niveau. Darüber hinaus gibt es für international ausgerichtete Anleger jedoch einen guten Grund, sich unabhängig des Einkommensmotivs mit den Grundlagen des Optionshandels zu beschäftigen. Und der lautet MiFID II.

Denn seit Inkrafttreten der Richtlinie 2014/65/EU über Märkte für Finanzinstrumente, kurz MiFID II, im Januar 2018, ist Privatanlegern mit Wohnsitz in der EU mit wenigen Ausnahmen der Zugang zu außereuropäischen ETFs verwehrt, entsprechende Titel für den direkten Kauf gesperrt. Sofern hierauf Optionen gehandelt werden, lassen sich diese jedoch weiterhin andienen. Welche Voraussetzungen Anleger hierfür erfüllen müssen, wie so eine Andienung funktioniert und welche Fallstricke es gibt, erläutern wir in dieser Ausgabe, wie immer gefolgt von unseren Hochdividendenwerten des Monats (HDWDM). Im Einzelnen beantworten folgende Fragen:

Was genau sind Derivaten beziehungsweise Optionen? Wie und wo können Privatanleger Optionen handeln? Welche Parameter gilt es bei Optionen zu beachten? Wie funktioniert die Andienung von ETFs via Optionen? Was sind die Vorteile und Nachteile einer Andienung? Warum nutzen geduldige Anleger eher eine Put-Option? Weshalb greifen eilige Investoren lieber zur Call-Option? Wie und in welchem Umfang nutzen wir selbst Optionen?

Unsere Hochdividendenwerte des Monats:
Der Alerian Energy Infrastructure ETF (ENFR) sowie der NNN REIT (NNN) und damit zwei US-zentrierte Sachwertanlagen, jeweils einmal mit dem Schwerpunkt auf Energieinfrastruktur sowie Gewerbeimmobilien.

Unser Sponsor:
Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.

Folge 49: Private Debt

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Themenschwerpunkt: Private Debt

Der Wonnemonat ist hierzulande gemeinhin mit dem Frühlingserwachen verknüpft. Wir verbinden den Mai auch mit dem Geburtstag unseres gemeinsamen Podcastformats, welches damit seinen mittlerweile vierten Geburtstag feiern kann! Inhaltlich gibt es diesmal alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zum in der letzten Folge angekündigten Einkommensinvestoren-Bootcamp, darüber hinaus nehmen Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“ und ich ein spezielles Segment der Geldwerte ins Visier!

Wo Eigenkapital bilanziert wird, da ist in der Regel Fremdkapital nicht fern. In buchhalterischer Ergänzung zu Private Equity, welches wir in der vorletzten Folge thematisiert haben, widmen wir uns diesmal dem Private Debt, also nicht börsennotierten Schuldtiteln. Der Namensähnlichkeit beider Instrumente zum Trotz darf allerdings nicht verkannt werden, dass eine Investition jeweils unterschiedlichen, zum Teil entgegengesetzten Grundmotiven unterliegt. Während bei Private-Equity-Investoren das Gewinnmotiv dominiert, zielen Private-Debt-Anleger in erster Linie auf die Kapitaldienstfähigkeit des Schuldners, unterliegen also dem Sicherheitsmotiv.

Und auch wenn die Welt sukzessive in Schulden zu versinken scheint, bietet der Private-Debt-Sektor Einkommensinvestoren interessante, bisweilen sogar inflationsgeschützte Anlagemöglichkeiten mit aktuell attraktiven Rendite-Risiko-Profilen. Angeschnitten haben wir Private Debt kursorisch bereits in den Ausgaben zu Business Development Companies (Folge 5), Fixed-Income-Anlagen (Folge 29) sowie dem grauen Kapitalmarkt (Folge 30). Nunmehr soll das Thema die nötige Tiefe erhalten, wie stets gefolgt von unseren Hochdividendenwerten des Monats (HDWDM). Zuvor gehen wir auf folgende Fragen ein:

Wie lässt sich Private Debt definieren und klassifizieren? Was genau unterscheidet Private Debt von Public Debt? Wie unterscheiden sich Private Equity und Private Debt? Was und wie genau finanzieren Private-Debt-Finanzierer? Wie können sich Privatanleger an Private Debt beteiligen? Welche unterschiedlichen Private-Debt-Anlagen gibt es? Was sind die Chancen und Risiken von Private Debt? Wie decken wir selbst die Anlageklasse Private Debt ab?

Unsere Hochdividendenwerte des Monats:
Die EJF Investments Limited (EJFI) sowie der GCP Asset Backed Income Fund (GABI) und damit zwei britische Privat-Debt-Sammelanlagen, einmal mit Fokus auf Finanzunternehmen und einmal mit dem Schwerpunkt auf Infrastrukturfinanzierungen.

Unser Sponsor:
Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.

Folge 48: Der 30-Prozent-Steuerspareffekt

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Themenschwerpunkt: Der 30-Prozent-Steuerspareffekt

Mittlerweile ist es April, das Osterwochenende steht vor der Tür und die Invest 2023 ist bereits wieder Geschichte. Auf Deutschlands größter Anlegermesse hatten Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“ und ich endlich wieder die Gelegenheit, uns intensiv und persönlich mit vielen unserer Hörer auszutauschen. Ein Dauerbrenner war und ist nach wie vor das Thema Steuern. Und auch wenn die Frist zur Abgabe der Steuererklärung mit dem 02. Oktober 2023 noch in weiter Ferne liegt, möchten wir in der aktuellen Ausgabe des Einkommensinvestoren-Podcasts auf einen kleinen, aber feinen Steuerspareffekt aufmerksam machen!

„Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, der hat auch das Recht, Steuern zu sparen.“ So dürfte das unter Steuerberatern beliebteste Zitat des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt lauten. Bisweilen bleibt dieses Recht allerdings sowohl für Laien als auch für Fachleute unter dem Wust des Paragrafendickichts verborgen. Schwammige Definitionen und ungeprüft vervielfältigte Gemeinplätze – denen wir im vorliegenden Fall zum Teil selbst erlegen sind – tun dann ihr Übriges. Ein Paradebeispiel dafür ist das am 01. Januar 2018 in Kraft tretende Gesetz zur Reform der Investmentbesteuerung (InvStRefG). Mit dem neuen Gesetz „verfolgt die Bundesregierung das Ziel, die Besteuerung von Investmentfonds und Anlegern zu vereinfachen und leichter handhabbar zu machen.“

Um EU-rechtliche Risiken zu vermeiden, wurden seinerzeit die Besteuerung inländischer und ausländischer Investmentfonds harmonisiert und dazu unter anderem Vorabpauschale, Basisertrag und Teilfreistellung eingeführt. Von letzterer profitiert mittlerweile sogar das Gros außereuropäischer Sammelanlagen und das, ohne auf die Anrechnung gezahlter Quellensteuer verzichten zu müssen. Abgesegnet wurde der Steuerspareffekt sogar durch ein offizielles Schreiben vom Bundesministerium der Finanzen zur fiskalischen Handhabung ausländischer Dividendenerträge, einschließlich einer Musterberechnung. Rechtzeitig vor Beginn der Steuererklärungssaison erläutern wir detailliert die Hintergründe des Sachverhaltes und unsere Umsetzung, bevor wir wie stets mit unseren Hochdividendenwerten des Monats (HDWDM) die Podcastfolge abschließen. Konkret beantworten wir dabei folgende Fragen:

Wann wurden erstmals hierzulande Kapitalerträge besteuert? Wie hat sich die Kapitalbesteuerung in Deutschland entwickelt? Was hat es mit der Reform der Investmentbesteuerung auf sich? Warum betrifft die Reform nicht nur europäische Fonds und ETFs? Welche internationalen Papiere profitieren von der Regelung? Wie können sich alle Anleger die Teilfreistellung zunutze machen? Weshalb lässt sich ausländische Quellensteuer doch anrechnen? Wie lautet die Stellungnahme des Bundesfinanzministeriums?

Unsere Hochdividendenwerte des Monats:
Der iShares Fallen Angels High Yield Corporate Bond UCITS ETF (QDVQ) sowie die Omnicom Group (OMC) und damit eine auf Unternehmensanleihen spezialisierte Sammelanlage sowie eine weltweit führende Holding für Werbe- und Public-Relation-Agenturen.

Unser Sponsor:
Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.

Folge 47: Private Equity

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Themenschwerpunkt: Private Equity

Der März steht nunmehr ins Haus und damit die Vorboten der sonnig-warmen Jahreszeiten. Ein wenig sonniger sieht es derzeit auch in puncto Handelbarkeit von Closed-end Funds (CEFs) aus. So können mittlerweile nahezu alle Briten und einige Kanadier wieder geordert werden. Darüber und natürlich über unser Schwerpunktthema diskutiere ich in der aktuellen Folge des Einkommensinvestoren-Podcasts wie immer mit Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“.

Private Equity genießt hierzulande einen eher zweifelhaften Ruf, zu dem ganz entscheidend die sogenannte Heuschreckendebatte Mitte der 2000er-Jahre beigetragen hat. Daran hat selbst das Jahresgutachten 2005/2006 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung nichts geändert. Und das, obwohl besagten Beteiligungsgesellschaften ein ganzes Unterkapital gewidmet ist, in welchem folgendes Fazit gezogen wird: „Empirische Untersuchungen über die Auswirkungen von Private Equity, die für verschiedene Länder vorliegen, zeigen mehrheitlich, dass Private-Equity-finanzierte Unternehmen – verglichen mit ähnlichen, anderweitig finanzierten Unternehmen – überdurchschnittlich wachsen, mehr Arbeitsplätze schaffen, und einen höheren Anteil von F&E-Investitionen aufweisen.“

Dabei versäumen es die Wirtschaftsweisen auch nicht, auf den zentralen Widerspruch in der seinerzeitigen Debatte hinzuweisen: „Diese einfache Argumentationslinie ist ökonomisch nicht begründet, da sie unterstellt, dass Investoren systematisch den Wert des Unternehmens zerstören, ihre Beteiligung dann aber gleichwohl mit Gewinn veräußern können.“ Allein diese kurze Zeitreise weist auf den spannungsgeladenen Charakter einer ganz eigenen Anlageklasse hin, die allemal eine eigene Podcastfolge rechtfertigt, die wie stets mit unseren Hochdividendenwerten des Monats (HDWDM) abschließt. Dabei sind wir im Einzelnen auf folgende Aspekte eingegangen:

Was haben Private-Equity-Firmen mit Heuschrecken zu tun? Was unterscheidet Private Equity von Public Equity? Wie können sich Privatanleger an Private Equity beteiligen? Wie unterscheiden sich Venture Capital und Private Equity? Was und wie genau finanzieren Private-Equity-Unternehmen? Welche fünf Phasen durchläuft der Investitionsprozess? Wie decken wir selbst die Anlageklasse Private Equity ab?

Unsere Hochdividendenwerte des Monats:
Der Adams Natural Resources Fund (PEO) sowie die Princess Private Equity Holding Limited (PEY) und damit ein Rohstofffonds sowie ein anglo-helvetisches Private-Equity-Unternehmen.

Unser Sponsor:
Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.

Folge 46: Noch mehr mentale Fallstricke

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Themenschwerpunkt: Noch mehr mentale Fallstricke

Der erste Monat des Jahres wartete mit einer veritablen Hiobsbotschaft auf. Seit etwa Mitte Januar sind selbst bei einschlägigen Brokern eine Vielzahl von Closed-end Funds (CEFs) für Privatanleger mit Wohnsitz in der EU mit einer Kaufsperre belegt. Über den Umfang, die Ursache und etwaige Lösungsansätze spreche ich gemeinsam mit Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“ in der aktuellen Folge des Einkommensinvestoren-Podcasts, bevor wir die beliebte Serie zu mentalen Fallstricken fortsetzen.

Nachdem sich unseren ersten beiden Abhandlungen im vergangenen Jahr zum vermutlich bekanntesten Teilbereich der Verhaltensökonomie oder Behavioral Finance großen Zuspruchs erfreut hat, möchten wir auf vielfachen Zuhörerwunsch auch 2023 die Serie weiter fortsetzen und eine dritte Folge zum Thema nachschieben. Dazu haben wir erneut aus dem reich gedeckten Tisch der populärwissenschaftlichen Literatur drei mentale Fallstricke ausgewählt und für diese Podcastfolge aufbereitet. Wie immer gefolgt von unserem jeweiligen Hochdividendenwert des Monats (HDWDM):

Warum lassen sich Closed-end Funds nicht mehr handeln? Was hat sich zum Jahreswechsel regulatorisch geändert? Welche Möglichkeiten haben Privatlagen zu reagieren? Was für Maßnahmen haben wir beide persönlich ergriffen? Wie wirkt der Herdentrieb und wann wird er gefährlich? Welcher Antrieb liegt der Vereinfachungsheuristik zugrunde? Was ist der Restraint Bias und wie lässt er sich minimieren?

Unsere Hochdividendenwerte des Monats:
Der Alaris Equity Partners Income Trust (AD.UN) sowie die Leggett & Platt Incorporated (LEG) und damit ein kanadisches Private-Equity-Unternehmen sowie ein US-amerikanischer Möbelkomponentenhersteller.

Unser Sponsor:
Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.

Folge 45: Rückblick und Ausblick

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Themenschwerpunkt: Rückblick und Ausblick

Und wieder ist ein Jahr vergangen! Wie schon 2020, 2021 und 2022 starten wir die Neujahrsfolge des Einkommensinvestoren-Podcasts mit dem traditionellen Blick zurück auf das schlechteste Börsenjahr seit 2008 sowie nach vorne in eine ungewisse Zukunft. Was Letzteres betrifft: War es jemals anders? Wie die letzten Jahre auch schauen Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“ und ich sowohl auf unsere persönlichen wie finanziellen Hochs und Tiefs der vergangenen zwölf Monate.

Im Einzelnen orientieren wir und in der aktuellen Folge des Einkommensinvestoren-Podcasts analog zu den Rückblicken und Ausblicken vor zwölf, 24 und 36 Monaten an den nachfolgenden Fragestellungen, bevor wir den ersten Beitrag des Jahres wie gewohnt mit unserem jeweiligen Hochdividendenwert des Monats respektive des Jahres abschließen:

Wie hat sich unser Finanzpodcast im Jahr 2022 sowie im Vergleich zum Vorjahr entwickelt? Wie sind unsere Einzelprojekte und Finanzanlagen in den vergangenen zwölf Monaten gelaufen? Was waren im Jahr 2022 unsere persönlichen wie finanziellen Erfolge und Misserfolge? Welche unserer Investitionen sind dabei besonders gut, welche besonders schlecht gelaufen? Was erwarten wir für das laufende Jahr und wie bewerten wir die Chancen und Risiken? Welche finanziellen und geschäftlichen Änderungen planen wir für das Jahr 2023?

Unsere Hochdividendenwerte des Monats:
Die Exchange Income Corporation (EIF) sowie der KKR Credit Income Fund (KKC) und damit eine kanadische Private-Equity-Gesellschaft sowie ein australischer Private-Debt-Fund.

Unser Sponsor:
Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.

Folge 44: Covered-Call-Fonds

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Themenschwerpunkt: Covered-Call-Fonds

Der Charme von Covered-Call-Fonds liegt in deren Anlagestrategie begründet, die es erlaubt, unabhängig von etwaigen Dividenden- oder Zinszahlungen einen laufenden Zahlungsstrom zu erzielen. Damit lassen sich selbst ausschüttungsarme Anlagen wie beispielsweise Technologietitel in Hochdividendenwerte konvertieren. Hierzu zapfen Covered-Call-Fonds den Derivatemarkt an. Konkret vereinnahmen entsprechen positionierte Investmentvermögen Prämien durch den kontinuierlichen Verkauf gedeckter Kaufoptionen, eben Covered Calls. Alleine damit lässt sich durchaus eine Barrendite von fünf bis zehn Prozent pro Jahr erzielen.

Doch wo sich an den Kapitalmärkten Chancen eröffnen, da lauern auch Risiken. Da bilden Covered Calls keine Ausnahme. Genau dieses spezifische Chancen-Risiko-Profil und dessen Handhabung durch die hierauf spezialisierte Fonds nehmen wir in dieser Podcastfolge mit der gewohnten Detailliebe unter die Lupe. Neben den elementaren Grundlagen des Optionshandels erläutern wir unter anderem die Fallstricke beim Verkauf von Covered Calls sowie steuerrechtliche Besonderheiten, die insbesondere europäische Anleger beachten sollten. Im Einzelnen gehen wir auf folgende Fragestellungen ein:

Was sind Kassa- und Termingeschäfte? Welche Merkmale haben Optionen? Wie werden Call-Optionen eingesetzt? Was ist eine Covered-Call-Strategie? Wie funktionieren Covered-Call-Fonds? Welche Chancen bieten Covered-Call-Fonds? Welche Risiken bergen Covered-Call-Fonds? Was gilt es steuerrechtlich zu beachten? Welche guten Covered-Call-Fonds gibt es? Wie nutzen wir Covered-Call-Fonds?

Unsere Hochdividendenwerte des Monats:
Der BlackRock Enhanced Capital and Income Fund (CII) sowie der Columbia Seligman Premium Technology Growth Fund (STK) und damit je ein Covered-Call-Fonds mit Schwerpunkt auf Standardwerten beziehungsweise Technologieaktien.

Unser Sponsor:
Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.

Folge 43: Dividende versus Entnahmeplan

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Themenschwerpunkt: Dividende versus Entnahmeplan

Bereits vor einigen Wochen haben wir uns auf die Suche nach vermögenden Anlegern gemacht, die ihren Kapitalstock der reinen Lehre folgend über einen Entnahmeplan verwerten. Dazu haben wir sowohl befreundete Finanzblogger bezüglich deren Klientel als auch Vermögensbetreuer und natürlich punktuell unsere eigenen Leser, Hörer und Zuschauer befragt. Das Ergebnis hat uns dann doch überrascht, denn tatsächlich haben wir in unserer Stichprobe keinen einzigen Positivfall ausfindig machen können!

Der anekdotischen Evidenz zum Trotz sind wir dem Befund auf den Grund gegangen und haben uns das Konzept sowie die Vor- und Nachteile einer lehrbuchmäßigen Entnahmestrategie angeschaut. Dieser haben wir als mögliche Alternative eine anscheinend nicht nur von uns favorisierte Dividendenstrategie gegenübergestellt, bevor wir auch in dieser Folge unsere Hochdividendenwerte des Monats vorstellen. Im Einzelnen beantworten wir diesmal folgende Fragen:

Welche Ansätze der Kapitalverwertung gibt es? Wie funktioniert eine klassische Entnahmestrategie? Was hat es mit der berühmten Trinity-Studie auf sich? Wie wird die 4-Prozent-Regel praktisch angewendet? Was sind Langlebigkeits- und Renditereihenfolgerisiko? Wie unterscheiden sich davon Dividendenstrategien? Gibt es die eine optimale Verwertungsstrategie?

Unsere Hochdividendenwerte des Monats:
Der Northview Fund (NHF.UN) sowie die United Utilities (UU) und damit ein kanadisches Immobilienunternehmen sowie ein britischer Wasserversorger und Abwasserentsorger.

Unser Sponsor:
Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.

Folge 42: Quellensteuern optimieren

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Themenschwerpunkt: Quellensteuern optimieren

Mit dieser zweiten Folge zum Thema schließen wir die in der letzten Ausgabe begonnene Miniserie zur steuerlichen Handhabung von Ausschüttungen ab. Nachdem wir zunächst die grundlegenden Möglichkeiten der steuerlichen Gestaltung von Kapitaleinkommen besprochen haben, widmen wir uns nunmehr dem weltumspannenden Feld der Quellenbesteuerung von Dividenden.

"Oktober. Dies ist einer der besonders gefährlichen Monate, um am Aktienmarkt zu spekulieren. Die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Februar." Was Mark Twain über die Gefährlichkeit von Börsenmonaten zu berichten weiß, das lässt sich zumindest auf gut diversifizierte Einkommensinvestoren problemlos übertragen: In nahezu jedem Monat werden Quellensteuern fällig. Jedoch lässt sich auch diese Steuerart aktiv gestalten und entsprechend der persönlichen Präferenzen optimieren. Wie das funktioniert, erläutern wir anhand folgender Fragestellungen:

Was genau sind überhaupt Quellensteuern? Wie funktionieren Doppelbesteuerungsabkommen? Weshalb ist die Wahl der Depotbank dabei wichtig? Welche Jurisdiktionen erheben gar keine Quellensteuern? Wie lässt sich ein quellensteuerfreies Portfolio zusammenstellen? Welche Personen profitieren von steuerfreien Portfolios? Was für weitere Optimierungsmöglichkeiten gibt es?

Unsere Hochdividendenwerte des Monats:
Der BlackRock Health Sciences Trust (BME) sowie die Duxton Water Limited (D2O) und damit ein US-lastiger Closed-end Fund (CEF) mit Branchenfokus sowie ein australischer Verwerter von Wasserrechten.

Unser Sponsor:
Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.

Folge 41: Steuerliche Gestaltung

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Themenschwerpunkt: Steuerliche Gestaltung

„Niemand ist verpflichtet, sein Vermögen so zu verwalten und seine Ertragsquellen so zu bewirtschaften, dass dem Staat darauf hohe Steuern zufließen.“ Dieser bereits im Jahr 1906 formuliertem Leitspruch des preußischen Oberverwaltungsgerichts scheint mittlerweile fest in der kulturellen DNA der hierzulande steuerlich Veranlagten verankert zu sein. Steuergestaltung ist vermutlich der zweitbeliebteste Volkssport.

Vor diesem Hintergrund war es längst an der Zeit, dass wir uns scheibchenweise der recht umfangreichen Thematik aus Einkommensinvestorensicht nähern. In dieser ersten reinen Steuerfolge stehen daher auch zunächst die grundlegenden Möglichkeiten der steuerlichen Gestaltung von Kapitaleinkommen im Fokus. Konkret gehen wir folgenden fiskalischen Aspekten nach:

Was für grundlegende Gestaltungsmöglichkeiten gibt es? Welche Länder besteuern Auslandseinkommen nicht? Wie können Investoren vom Non-Dom-Status profitieren? Welches EU-Land buhlt mit Steuerfreiheit um Einwanderer? Was für rechtliche Hüllen lassen sich um Vermögen legen? Wie können im Familienverbund Steuern optimiert werden? Welchen Steuertipp hat uns Astrid Lindgren hinterlassen?

Unsere Hochdividendenwerte des Monats:
Die BBGI Global Infrastructure (BBGI) sowie die Samhällsbyggnadsbolaget (SBB-D) und damit ein weltweit tätiger Financier vom Public-Private-Partnerships sowie ein skandinavischer Spezialist für soziale Immobilieninfrastruktur.

Unser Sponsor:
Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.

Über diesen Podcast

Der Podcast für Dividenden-Sofortrentner und solche, die es werden wollen mit Anton Gneupel vom YouTube-Kanal "D wie Dividende" und Luis Pazos vom Finanzblog "Nur Bares ist Wahres!".

Impressum:
https://nurbaresistwahres.de/impressum

Datenschutz:
https://nurbaresistwahres.de/datenschutz

von und mit Anton Gneupel und Luis Pazos

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